Was kostet eine Website?
Ganz am Anfang steht eine Idee für eine Website! Wenn diese Idee heranreift, dann kommt schnell die Frage auf, wie viel eine Website tatsächlich kostet.
Die durchschnittlichen Kosten für eine Website,
die Sie mindestens investieren müssen:
Design und Umsetzung | ca. 200 – 2500€ |
Wartungsarbeiten pro Monat | ca. 5 – 100€ |
Hosting pro Monat | 1 – 10€ |
Erster Überblick – was kostet eine Website?
Um zu Ihrer Website zu gelangen, müssen Sie mehrere Meilensteine erreichen. Alles, was Sie dabei an externe Dienstleister abgeben, kostet logischerweise Geld.
Website, Hosting und Wartungskosten (entry) | Website, Hosting und Wartungskosten (professional) | |
---|---|---|
Texte | 100 € | 3000 € |
Fotografie | 100 € | 5000 € |
Web Design / Umsetzung | 300 € | 10.000 € |
Website Pflege (monatlich) | 30 € | 300 € |
Marketing (monatlich) | 50 € | 4000 € |
Gesamt | 500 € + 80 € / Monat | 18.000 € + 4300 € / Monat |
Wie viel kostet eine Website für Verein, Schulprojekt, Hobby-ist?
Hier ist die Antwort: Mit Eigenleistung tatsächlich 0€!
Je nachdem wie professionell die Website aussehen soll, kann man natürlich immer so viel ausgeben, wie man will. Im Gegensatz dazu ist es aber auch möglich, eine Website komplett kostenlos zu erstellen.
Eine längere Liste mit Optionen für kostenlose Websites finden Sie hier.
Wie viel kostet eine Website für ein Unternehmen?
Eine Website für eine Firma kann leicht Hunderte bis Zehn-Tausende Euro kosten.
Die Website mit Design und Umsetzung, welches zum eigenen Geschmack und zum Branding passt, liegt mit einer günstigen Version bei ca. 400€ und kann je nach Anspruch schnell über 10.000€ kosten.
Unternehmens / Websitetyp | Einmalig | Jährlich |
---|---|---|
Einzel und Kleinstunternehmen | 200 – 1000 € | 100 – 2000 € |
KMU | 500 – 10.000 € | 500 – 5000 € |
E-Commerce | 1000 – 25.000 € | 300 – 20.000 € |
Web-App / Konzernwebsite | 1000 – 500.000 € | 200 – 50.000 € |
Was kostet eine Website? Auflistung der Website-Typen
Eine speziellere Sichtweise ist die Betrachtung der Website selbst. Dabei gibt es sicherlich etliche verschiedene Typen. Hier will ich gängige Websites und deren grobe, geschätzte Kosten auflisten.
Website-Typ | Kosten für Inhalte, Design, Umsetzung (entry) | Kosten für Inhalte, Design, Umsetzung (professional) |
---|---|---|
Web-Visitenkarte | 50 € | 300 € |
One Page Website | 100 € | 2000 € |
Kleine Website mit 4 – 8 Seiten | 200 € | 3000 € |
Website mit 4 – 8 Seiten + Blog | 500 € | 5000 € |
Online-Shop | 1000 € | 25.000 € |
Portal mit Benutzerverwaltung | 1000 € | 50.000 € |
Was kostet eine Website – sollen wir die Kosten runter brechen?
Kosten, die bei einer Website und darum herum anfallen, lassen sich grob unterteilen in:
Was kostet eine Website und was ist wichtig für die Website?
Inhalte wie Texte und Bilder sind äußerst individuell, wie Sie sich vorstellen können. Um etwas über Ihr Unternehmen zu schreiben, ist es wichtig, sich mit Ihrem Unternehmen auseinanderzusetzen. Dazu sollten Bilder von Ihrem Geschäft und Ihren Produkten einzigartig sein.
Webdesign ist die grafische Aufbereitung Ihrer Idee hin zu einer Website. Dabei ist es möglich, auf Standardtemplates zu setzen und Ihre Bilder und Texte einzuarbeiten. Gleichzeitig ist es auch möglich, hier ein Team von Designern zu engagieren und ein ganz individuelles Aussehen zu erschaffen.
Infrastruktur setzt sich zusammen aus mehreren Komponenten wie Domain, Hosting und der Website-Plattform. Nur wenige Websites werden heutzutage komplett neu entwickelt. Deswegen setzen die meisten auf ein Content Management System wie z. B. WordPress und Drupal auf.
Wartung, Pflege und Instandhaltung sind wichtig und müssen auch nach der Erstellung der Website durchgeführt werden. Dabei benötigen Sie im Idealfall nur wenig Aufwand monatlich, abgesehen von größeren Upgrades, die nur selten anstehen sollten.
Marketing bringt Besucher auf Ihre Website, nachdem diese online ist. Denn was bringt Ihnen die schönste und beste Website, wenn Sie monatlich 0 Besucher haben? Dementsprechend kann und sollte das Online-Marketing bei einer Website für viele Unternehmen den größten Kosten- und Zeitaufwand darstellen.
Wie viel kosten Texte für meine Website?
Texte, am besten sogar SEO-Texte beziehungsweise SEO-Copywriting finden Sie an vielen Stellen und von vielen Dienstleistern im Internet. Es lässt sich hier untergliedern zwischen:
- Text-Marktplatz
- Freiberufler ohne professionelle Ausbildung
- Freiberufler mit journalistischem Hintergrund
- Agenturen
Eine Suche bei Google nach „seo texte“ ergibt „lediglich“ 18.200.000 Ergebnisse!
Wo also anfangen? Wie und von wem können Sie Ihre SEO Texte erstellen lassen?
Text-Marktplatz
Wenn Sie Ihre Produkte auch bei Amazon, Ebay, Etsy etc. bestellen und Ihre Handwerker über MyHammer, Hagedoo etc. finden, dann haben Sie sich bereits an das Marktplatzmodell gewöhnt. Hierzu habe ich gute Nachrichten für Sie:
Für SEO Texte gibt es ebenfalls Marktplätze auf denen Sie Unterstützung finden können.
www.content.de
www.textbroker.de
www.twago.de
Wie bei Amazon sowie anderen Marktplätzen haben Sie hier den Vorteil, dass Ihnen viel Arbeit abgenommen wird.
Preisrecherche, Interviews, häufig sogar die ganze Projektverwaltung erfolgt alles einfach auf den Marktplätzen.
Die Qualität des Ergebnisses ist übrigens abhängig von Ihren Instruktionen und von den Kompetenzen des Auftragnehmers.
Selbst ungeachtet der besten Instruktionen kann man auch hier teilweise schlechte Erfahrungen machen.
Erwarten Sie nicht zu viel Service und kein perfektes Ergebnis auf Anhieb. Es kann natürlich immer sein, dass alles bestens funktioniert. Deswegen probieren Sie es doch einfach aus. Dafür können Sie ja mit einem kleinen Text starten.
Freiberufler ohne professionelle Ausbildung
Über Ebay-Kleinanzeigen, kalaydo.de und lokale Websites, Zeitungen und Magazine finden Sie leicht Schüler und Studenten, die schreibaffin sind und Ihnen gern helfen.
Der Aufwand ist bei diesem Modell höher. Die fehlenden Erfahrungen bei Schülern wirken sich möglicherweise negativ auf Ihren Projektaufwand aus. Dafür liegen Sie hier häufig bei einem Stundensatz nahe am Mindestlohn.
Preis: Meist pro Stunde 10 – 40€
Freiberufler mit journalistischem Hintergrund
Die meisten Freiberufler, die einen professionellen Hintergrund haben, verfügen auch über eine eigene Website. Sie finden diese über Google mit oben genannter Suche nach „seo text“, „texte für Websites“ und ähnliche Keywords. Eventuell macht es für Sie Sinn, regional zu suchen, wenn Sie zum Beispiel Bücher als Anregungen übergeben wollen.
Preise liegen hier bei ca. 30 – 120€ Stundensatz netto und pro Wort meist bei 0,03€ – 0,60€.
Eine große Preisspanne, ich weiß. Was macht man daher am besten?
Bei günstigeren Angeboten können Sie einfach eine Testbestellung durchführen. Bei den teuren Angeboten würde ich nach Referenzen fragen und diese anrufen.
Bewertungen online sind gut. Allerdings gibt es da immer die Möglichkeit, dass die Bewertungen nicht ganz ehrlich sind.
Agenturen für SEO Texte und Content Marketing
Am oberen Ende des Preisspektrums liegen folgerichtig Agenturen. Hier können Sie demgemäß viel Erfahrung aus den unterschiedlichsten Projekten erwarten und normalerweise guten Kundenservice.
Bei einer Agentur bezahlen Sie immer den Overhead von Verwaltung, Personalwesen etc. mit, wenn Sie eine Leistung beantragen.
Agenturen können zuverlässiger sein als Freiberufler und Studenten. Ich wurde allerdings auch dabei schon in so einigen Projekten überrascht, wie schlecht die Zusammenarbeit mit einer Agentur ausfallen kann.
Preise liegen hier häufig bei 60 – 150€ Stundensatz.
Wo sollte ich meinen Text beauftragen?
Um es pauschal und ganz einfach auszudrücken: abhängig von Ihrem Budget!
Wenn Sie für Ihre Website 1500€ als Budget ansetzen, dann können Sie davon maximal ca. 500€ für Texte ausgeben, je nachdem was Sie noch benötigen.
Google mag gute Inhalte. Darüber hinaus wollen Kunden mit Inhalten und der Website Struktur ebenfalls gut zurechtkommen!
Ein Rechenbeispiel:
Sagen wir, Sie hätten gern 10 Seiten mit je ca. 800 Wörtern pro Seite, dann sind das:
10 * 800 = 8000 Wörter
500€ / 8000 Wörter = 0.0625€ pro Wort
Eine andere Sichtweise ist der ROI (Return on Investment)
Nehmen wir an Ihre Website und die Texte sollen für die nächsten 5 Jahre online sein. Daher planen Sie Marketingmaßnahmen ein, die Ihnen ein konstantes Wachstum an Besuchern bescheren.
Monat 1: 0 Besucher
Monat 60: 10.000 Besucher
Bei einer guten Konversionsrate von ca. 5% erhalten Sie pro Monat im Schnitt von 166 Besuchen 8,3 Anfragen oder Bestellungen. Je nachdem wie Ihr Geschäftsmodell aussieht wissen Sie dann, wie viel Umsatz und Gewinn Sie über diese acht Anfragen generieren.
Demzufolge lässt sich ausrechnen, wann Sie den Break-even erreichen.
Zurück zum Preis von professionellen Copy-Writern: 10 * 800 * 0,60€ = 4800€
Wann sollte ich meinen Text beauftragen?
Sehr gute Frage! Je nach Website ist das sicherlich unterschiedlich. Es gibt da mehrere Perspektiven die beachtet werden wollen.
Gehen wir davon aus, dass Sie mit Ihrem Start-up an etwas glauben und etwas erreichen wollen.
Erstens: Die Content ist King Perspektive
Ein guter Start für Ihre Website ist dann mit den Standard-Inhaltsseiten, mit denen Sie sowieso starten. Darüber hinaus eventuell etwa drei bis zehn Blogartikel, die eine Grundlage für Ihre Website darstellen.
Diese Inhalte können dementsprechend alle schon fertig sein, bevor Sie Ihre Website online stellen.
Zweitens: Die SEO Perspektive
Ähnlich wie gerade beschrieben macht es Sinn, ein paar Seiten zu haben, um damit zu starten. Neben den drei bis zehn Blog-Artikeln planen Sie demzufolge auch direkt die nächsten 10 – 20 Artikel, um regelmäßig neue Inhalte zu veröffentlichen.
Drittens: Die technische Perspektive
Für den Webdesigner beziehungsweise den Webmaster Ihrer Website ist es einfacher, die Inhaltsseiten optisch ansprechend aufzubauen, wenn dieser die Inhalte hat.
Deshalb versuchen Sie hier am besten, gut strukturierte Wordtexte zu beauftragen. Diese sollten demgemäß Zwischenüberschriften und eher kurze Absätze enthalten.
Was kostet eine Website – Fazit Texte
Wenn Sie, oder jemand in Ihrem Team, Texte selbst schreiben können ist das ideal!
Sie kennen sich am besten mit Ihren Kunden und Produkten aus.
Gute Texte sind schwer zu schreiben und gute Texter sind schwer zu finden.
Der Preis scheint kein Kriterium für die Textqualität zu sein.
Was kostet eine Website und was kosten Fotos?
Fotos, am besten tatsächlich professionelle Fotos sind wichtig, um einen guten Eindruck zu hinterlassen.
Glücklicherweise sind Fotos nicht ganz so individuell wie Texte und Sie haben hier mehr Möglichkeiten. Bei den Kosten für Fotos lässt sich untergliedern zwischen:
- Zulieferer / Hersteller
- Stock-Fotos
- Schüler und Studenten
- Fotografen / Studios
Zulieferer / Hersteller
Zunächst ganz einfach: Wenn Sie Waren (oder sogar Dienstleistungen) von einem Zulieferer beziehen, fragen Sie einfach, ob dieser Fotomaterial für Sie hat.
Dabei ist es egal ob Heizungsbau, Chemielabor oder Schwimmtraining, häufig haben Partner, Zulieferer, Großhändler und Hersteller bereits gutes Bildmaterial auf welches Sie eventuell zurückgreifen können.
Wenn Sie Bildmaterial erhalten, dann sicher auch andere Händler und Dienstleister. Dementsprechend haben Sie keine individuellen Bilder, sondern Standardbilder mit denen jeder wirbt.
Je nach Stellenwert und Marketingbestreben können Sie diese Fotos früher oder später gegen individuelle Bilder austauschen.
Stock Fotos
Dabei handelt es sich um Bilder und Grafiken, die Sie über Online-Plattformen suchen und herunterladen können.
Stock Photos werden auf Vorrat produziert (“to have in stock” – auf Vorrat haben).
Die meisten großen Plattformen sind Englisch und international aufgestellt. Daher müssen Sie Englisch verwenden, um nach speziellen Begriffen zu suchen.
Achten Sie hier auch darauf, dass Kultur und Bildinhalte zusammen passen. Das heißt für eine Autoreparaturwerkstatt in NRW eignen sich keine Bilder mit japanischen Kennzeichen.
Preis: 0€ – 50€ / Foto
Anbieter | Günstigster Preis pro Foto | Kommerzielle Nutzung? | Lizenz |
---|---|---|---|
Unsplash | 0,00 € | Ja | Lizenz |
Pexels | 0,00 € | Ja | Lizenz |
Pixabay | 0,00 € | Ja | Lizenz |
Bigstock | 0,26 € | Ja | Lizenz |
Stockphoto.com | 0,35 US$ | Ja | Lizenz |
picjumbo | 0,00 € | Ja | Lizenz |
gettyimages | 50,00 € | Ja | Lizenz |
iStock | 9,00 € | Ja | Lizenz |
Vorgehensweise: Öffnen Sie die Seiten und suchen nach Ihren gewünschten Begriffen. Sobald Sie tolle Fotos gefunden haben, schauen Sie sich die Details zu Kosten und Lizenz an. Was dürfen Sie machen? Was wird dafür gefordert?
Wichtig: Wenn Sie eine Website beauftragen und Fotos mit der Website erhalten vom Webdesigner, fragen Sie nach den Lizenzen. Am besten erhalten Sie pro Foto eine Lizenz oder eine Aussage, woher die Fotos stammen mit Link zu der Lizenz.
Schüler und Studenten
DSLR Kameras sind günstiger als je zuvor. Überdies machen sogar Smartphones teilweise super Fotos dank eingebauter Software und KI Algorithmen.
Fotografieren ist vom technischen Aspekt nicht mehr so kompliziert, wie das noch vor 30 Jahren der Fall war. Dementgegen hat sich stilistisch, etwa mit Bildkomposition, nicht viel geändert.
Es erfordert einfach etwas Erfahrung, um gute Fotos zu machen. Manche Schüler und Studenten sind fortgeschrittene Hobbyfotografen und machen super Fotos. Sie können hier über Kleinanzeigen, lokale Onlinemagazine oder Instagram nach Hilfe recherchieren.
Preis: Meist pro Stunde 10 – 40€
Fotografen / Studios
Fotostudio und professionelle Fotografen haben einige Vorteile, die Sie sonst eher selten finden. Diese haben zum Beispiel oft langjährige Erfahrung und gutes Equipment!
Je nachdem, was für Fotos Sie benötigen, erhalten Sie von einem Studio die besten Ergebnisse. Gerade bei Beleuchtung können hier Studios punkten.
Software auf dem Smartphone liefert mittlerweile bessere Ergebnisse als Neulinge mit einer DSLR. Dennoch, je nach Ausleuchtung und Komposition erhalten Sie hier aus einem Studio spektakuläre Aufnahmen!
Preis: Ab ca. 10€ pro Bild
Preis: Ab ca. 90€ pro Stunde
Preise unterscheiden sich stark, auch zwischen Personen-, Produkt- und Outdoor-Fotografie sowie Studios und Fotografen. Deswegen vergleichen Sie Angebote und Optionen sorgfältig.
Wichtig: Achten Sie bei der Preisrecherche auf die Details. Denn je nach Fotostudio werden Stunden berechnet und Bildmaterial zusätzlich.
Was kostet eine Website – Fazit Fotos
Wenn Sie mit Stock-Fotos arbeiten können, ist das schnell, einfach und kostengünstig.
Bei ausreichend Budget, geben Sie Ihre Fotoprojekte an ein Studio.
Wenn Sie günstig starten wollen, probieren Sie es mit Hobbyfotografen und Smartphone.
Was kostet Webdesign?
Wie geht man bei einem guten Design vor und wo bekommen Sie es her? Hierzu gibt es, wie zuvor diverse Optionen.
In diesem Abschnitt siedelt sich auch die Umsetzung Ihrer Website an. In diesem Sinne wird heutzutage Design und Umsetzung der Website zusammen gemacht („Full Service“).
- Themes
- Theme + Grafiker
- Full Service Webdesigner
- Full Service Web-Agentur
- Designagentur + Frontend-Entwicklung
Das Design Ihrer Website ist sehr wichtig. In diesem Sinne, habe ich in mehren Projekten bereits erlebt, dass wir das Design erneuert haben, ohne Struktur und Inhalte zu verändern.
Das Ergebnis war stets eine höhere Konversionsrate. Kurz gesagt: mehr Anfragen und mehr Aufträge lediglich von einem veränderten Design?
Ganz sicher! Sie können so was leicht selbst testen mit A/B Tests und gekauftem Traffic.
Themes
Für die allermeisten CMS (Content Management Systeme) / Website-Plattformen existieren Themes, Templates sowie fertige Designs die Sie installieren und verwenden können. Diese haben mitunter einen überragenden Vorteil (falls professionell entwickelt): Sie funktionieren auf allen Geräten. Überdies werden diese ständig weiter entwickelt.
Anbieter | Günstigster Preis | System | Anzahl (ca.) |
---|---|---|---|
WordPress | 0,00 € | WordPress | 8000 |
Drupal | 0,00 € | Drupal | 3000 |
Typo3 | 0,00 € | Typo 3 | |
Wix | 5,00 € / Monat | Wix | 800 |
Squarespace | 11,00 € / Monat | Squarespace | |
Weebly | 10,00 € / Monat | Weebly | |
October CMS | 0,00 € | October | 250 |
Contao | 49,00 € | Contao | 80 |
TemplateMonster | 6,00 € | Alle | 60.000 |
ThemeForest | 5,00 US$ | Alle | 50.000 |
Preis: 0 – 500€
Theme + Grafiker
Falls Sie Ihre Website etwas individueller gestalten wollen, empfehle ich, ein fertiges Theme zu verwenden, welches schon sehr nah an Ihre Vorstellungen ran kommt.
Auf diesem Theme basierend, arbeiten Sie mit einem Grafiker beziehungsweise Designer zusammen, um Details zu individualisieren.
Demzufolge kommt das Layout und die Funktionalität vom Theme selbst und eventuell Farben sowie diverse Elemente von einem Designer.
Preis: 30 – 800€
Full Service Webdesigner
Die meisten Webdesigner oder Webprogrammierer, die eine Art Full-Service anbieten, machen für Sie beides.
Sie erhalten oft ein fertiges Theme, welches eventuell mit individuellen Elementen und zusätzlich Ihrem gelieferten Bildmaterial angepasst wird.
Achten Sie hier vor der Vergabe Ihres Auftrags auf jeden Fall auf den Schwerpunkt des Dienstleisters!
Bei einem technischen Hintergrund wird der Fokus auch auf der technischen Umsetzung liegen. Dahingegen gilt für einen Dienstleister mit Designfokus der optische Aspekt.
Ein Spagat ist hier schwer, allerdings bekommen Sie hier oft ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Preis: 100 – 2500€
Full Service Web-Agentur
Die Agentur unterscheidet sich von den Full-Service-Webdienstleistern mitunter durch die Anzahl der Mitarbeiter sowie deren Spezialisierungen.
Bei Beauftragungen einer Agentur haben Sie den Vorteil, dass häufig einige Experten mit Ihren individuellen Schwerpunkten gemeinsam an Ihrem Projekt arbeiten. Dabei kommt Webdesign, Webentwicklung, Hosting und häufig noch SEO zusammen.
Je nach Agentur gibt es natürlich auch unterschiedliche Schwerpunkte und so kann es sein, dass Sie ebenso Kommunikation und Strategie in Ihrem Paket finden.
Preis: 1500€ – 20.000€
Designagentur + Frontend-Entwicklung
Bleiben wir speziell beim Design.
Falls Sie individuelle Ideen und Bedürfnisse haben für Ihre Website und diese umsetzen möchten, dann geht Ihr Projekt in Richtung Frontend-Entwicklung.
Je nach Agentur arbeiten Sie hier Wireframes aus. Anschließend erhalten möglicherweise Mock-ups. Zuletzt werden die Templates entwickelt. Sie benötigen diese Kombination zum Beispiel, wenn Sie eine Web-App oder sogar eine native App entwickeln wollen.
Preis: 2000€ – 30.000€
Was kostet eine Website – Fazit Webdesign
Versuchen Sie, auf vorhandene Themes zu setzen, wenn möglich.
Sie können normalerweise erwarten, dass kleinere Websites kompetent von Full-Service-Freiberuflern abgedeckt werden.
Bei der Entwicklung von eigenen Ideen und speziellen Designs investieren Sie mehr Zeit in die Planung und vergleichen Angebote.
Infrastruktur / Was kostet die technische Seite einer Website?
Die Infrastruktur und der technische Teil Ihrer Website kann günstig ausfallen. Unter dem Strich hängen die Preise hauptsächlich von den technischen Fähigkeiten in Ihrem Haus ab. Je mehr Sie selbst übernehmen, desto günstiger wird es. Überdies kann Open Source Software die anfänglichen Investitionskosten reduzieren.
- Hosting
- Server
- SSL
- CMS / Builder
- Wartung
Hosting
Das Hosting Ihrer Website bezieht sich auf die Dienstleistung rund um die notwendige Infrastruktur, um Ihre Website stets schnell und online erreichbar zu halten.
Es gibt in Deutschland ca. 2 Millionen m² Rechenzentren. 7 der 10 größten Rechenzentren stehen in Frankfurt.
Innerhalb dieser stehen Server von Webhosting Unternehmen wie 1&1, Strato, Hetzner, AllInkl etc. Bei diesen Unternehmen können Sie Hosting mieten. Dabei handelt es sich um virtuelle Teile von einem Server, von denen Ihre Website dann weltweit ausgeliefert wird.
Für eine Standard-Website eines Einzelunternehmers bis hin zu einer kleinen Firma ist ein kleines Hostingpaket für wenige Euro pro Monat normalerweise ausreichend.
Ein kurzer Vergleich der wichtigsten Komponenten macht dennoch Sinn, erstellen Sie dafür am besten eine Tablle.
Anbieter 1 | Anbieter 2 | … | |
---|---|---|---|
SSL | … | ||
Datenbanken | |||
Laufzeit | |||
Support Zeiten | |||
PHP Version | |||
… |
Große Hoster sind:
Hoster | Kosten (ca) | Standort |
---|---|---|
1&1 | 4,00 € / Monat | Deutschland |
Strato | 4,00 € / Monat | Deutschland |
Hetzner | 2,00 € / Monat | Deutschland |
Hosteurope | 5,00 € / Monat | Deutschland |
World4You | 5,00 € / Monat | Österreich |
Hoststar | 2,00 € / Monat | Österreich |
Die größten Hoster müssen nicht unbedingt die besten für Sie sein!
Ich habe die Erfahrung in mehreren Projekten gemacht, dass kleine Hoster mit mehr Flexibilität auf Ihre Kunden eingehen können. Häufig kam es auch vor, dass spezielle Voraussetzungen vorlagen, die große Hoster einfach nicht erfüllen.
Kleine Hoster können besser zu Ihrem Projekt passen. Diese sind flexibler als die großen.
Speziell wenn es um den Preis geht, finden Sie bei kleineren Hostern auch günstigere Preise. Das ist abhängig, worauf sich die Hoster spezialisiert haben.
Wenn Sie hingegen mehrere Websites hosten wollen, dann können größere Hostingpakete und sogar ein eigener VPS (Virtual Private Server) Sinn machen. Selbst bei einem eigenen Root VPS können die Kosten recht gering sein.
Preis: 1 – 300 € pro Monat
SSL Zertifikat
Google setzt seit August 2014 SSL als ein Ranking-Faktor ein. Das soll das Web etwas sicherer machen. SSL bedeutet, dass Ihre Daten von Ihrem Browser bis hin zur Website verschlüsselt übertragen werden. Falls das nicht der Fall sein sollte, zeigt Ihr Browser das an. Dabei existiert ein optischer Hinweis links neben der URL.
Preis: 0 € – 4000 € pro Jahr
Site Builder / CMS
Es ist kein Zufall, dass knappe 39 % aller Websites im Internet auf WordPress laufen. Es ist ein einfaches CMS mit vielen Plug-ins, um Funktionalitäten zu erweitern.
Darüber hinaus gibt es andere Systeme wie Drupal, Joomla und Typo3 die auch in der CMS-Kategorie vertreten sind.
Außerdem gibt es Page-Builder wie etwa Wix, Squarespace, Weebly, Jimdo und mehr. Diese versuchen, es noch einfacher zu machen, eine eigene Website zu erstellen.
Eine Hybridlösung gibt es sogar von beiden Seiten:
CMS als Page-Builder, wo etwa WordPress.com ein WordPress anpasst und als eine Art CMS Page Builder anbietet.
Der Aufwand der Wartung, Updates und Weiterentwicklung wird von der Firma hinter dem Page-Builder übernommen und Sie können Ihr CMS als SaaS (Software as a Service) einsetzen.
Von der anderen Seite existiert etwas Ähnliches:
Viele Hoster bieten WordPress und überdies diverse weitere Systeme als 1-Click-Installation an. Dadurch wird die Komplexität der Installation vom Hoster übernommen. Dennoch erhalten Sie Ihr eigenes CMS und haben somit alle Freiheiten des eigenen Hostings.
In den allermeisten Fällen und für einfache Websites sind viele der genannten Systeme vollkommen ausreichend, häufig sogar überdimensioniert.
Spezielle Fälle sind etwa, falls Sie eine Web-App oder eine Art Branchenkalkulator anbieten wollen. Dementsprechend kann es durchaus sein, dass ein Standard CMS entweder im Backend oder im Frontend nicht alle Funktionen abdeckt, die Sie benötigen.
Tabelle Site Builder / CMS
Preis: 0 – Beliebig € / Monat
Was kostet eine Website – Fazit Infrastruktur
Kosten können recht niedrig sein, es fängt bei wenigen Euro pro Monat an!
Mit minimalen technischen Grundlagen können Sie bereits viel selbst machen.
Achten Sie bei allem, was im Monat 50€ – 100€ übersteigt genau darauf, ob es für Sie die beste Lösung ist.
Was kostet eine Website – Wartung und Pflege
Was kostet eine Website monatlich nach der eigentlichen Erstellung und dem Go-live?
- Wartung
- Updates
- Upgrades
- neue Features
Nachdem Ihre Website online und live ist, kommen sicherlich immer noch Kosten auf Sie zu!
Diese Kosten sind ganz unterschiedlicher Natur und müssen gar nichts mit Inhalten und Marketing zu tun haben.
Wenn Sie sich für ein SaaS Anbieter beziehungsweise Baukastensystem wie Squarespace, Jimdo, Wix, Weebly etc. entschieden haben, dann haben Sie den monatlichen technischen Aufwand auf ein Minimum reduziert.
Bei Systemen mit mehr Kontrolle und Datenhoheit entsteht Ihnen mehr Aufwand.
Wartung
Dieser Bereich ist nicht strikt abgegrenzt und kann von den nachfolgenden Bereichen ebenfalls Teile enthalten. Ein wichtiger Punkt hierzu, an den ich direkt denke, sind Back-ups.
Ich habe bereits in einigen (zum Glück wenigen) Projekten erlebt, wie mit nur wenig Klicks ein paar Tage Arbeit von mehreren Team-Mitgliedern gelöscht wurden.
Nicht in allen Projekten gab es Back-ups. Und in noch weniger gab es aktuelle Back-ups, die auch wieder problemlos eingespielt werden konnten.
Je nachdem, wie oft sich Daten auf Ihrer Website ändern (Bilder, Texte, Kontaktanfragen, Kommentare, Bestellungen …) sind regelmäßige Back-ups wichtig.
Gerade für die großen Systeme (WordPress etc.) gibt es in diesem Sinne ganz einfache Plug-ins, die schnell konfiguriert werden können und gut funktionieren.
Back-ups sollten dann folglich verfügbar gemacht werden auf Medien, auf die schneller Zugriff existiert.
Für die meisten Websites ist eine einfache Back-up-Strategie sicherlich ausreichend.
Für komplexere Websites und Plattformen sind komplexere Szenarien mit Hot-Stand-by und verschlüsselte Offsite-Back-ups denkbar. Komplexere Strategien können größere Kapazitäten in der IT erfordern.
Hierzu möchte ich von kleineren Websites und Blogs ausgehen, die sicher den Großteil der Websites im Internet darstellen.
Preis: 0€ / Monat – 50€ / Monat
Updates
Bei SaaS-CMS und Baukasten-Systemen werden Updates eingespielt, ohne dass Sie etwas dafür tun müssen. Das heißt, der Anbieter kümmert sich um alles.
Bei Ihrem eigenen CMS ist es dahingegen etwas anders. Sie sind verantwortlich dafür, dass Sie Ihr System aktuell halten.
Veraltete CMS und Plug-ins ist die #1 Sicherheitslücke, die Websitebetreiber riskieren. Es kommt aus diesem Grund und durch solche Art Sicherheitslücken zu Code Injection und anderen Angriffen.
Ihre Website wird dabei zum Beispiel teilweise mit Inhalten oder Funktionen ausgestattet, die für Ihre Reputation bei Google sowie Ihren Besuchern schädlich sind.
Bei größeren Websites lassen sich die Kosten, die allein durch den Ausfall der Website entstehen, nur schlecht beziffern.
Die Kosten für den Service zur „Reparatur“ oder Wiederherstellung der Website sind hingegen recht leicht zu durchschauen. Es gibt mitunter diverse Notfalldienstleister, die ab ca. 100€ anfangen zu helfen.
Bei manchen Contentmanagement-Systemen gibt es automatische Updates und 1-Klick Updates. Diese reduzieren den monatlichen Aufwand.
Allerdings haben Sie bei den automatischen Updates auch wenig Kontrolle darüber, wann und was mit Ihrer Website passiert.
Planen Sie monatlich (je nach Website-Komplexität) ca. 1 Stunde – 1 Tag für Updates ein.
Preis: ab ca. 30 € / Monat
Upgrades
Diese können Sie getrennt von den Updates ansehen. Gerade bei den größeren CMS kommt es ab und zu dazu, dass ein „Major Upgrade“ nötig wird.
Das hat häufig technische Gründe wie zum Beispiel ein „rewrite“ des Codes sowie etwa ein Upgrade des zu Grunde liegenden Frameworks.
Demzufolge können Upgrades und speziell Major Upgrades erheblichen Aufwand verursachen. Das trifft vor allem dann zu, wenn Sie viele Plug-ins einsetzen, ein eigenes Theme verwenden und individuelle Funktionen entwickelt haben.
Machen Sie sich entsprechend auf ein größeres Projekt gefasst und evaluieren Sie frühzeitig, ob eine Migration hin zu einer anderen Version oder System nicht sinnvoller wäre als ein Upgrade.
Glücklicherweise kommen Major Upgrades bei vielen Systemen nur einmal im Jahr oder seltener vor.
Preis: 200 € – 10.000 €
Die bisher aufgelisteten Punkte sind stets eine Art Ärgernis und notwendiges Übel. Nicht-funktionale Anforderungen an Systeme. Sicher gibt niemand gern Geld dafür aus, dass nichts „besser aussieht“, dennoch weiß fast jeder, wie notwendig Back-ups und Updates sind.
Features
Neue Funktionen sind deutlich interessanter als Back-up-Strategien und man merkt diese an den Konversionsraten!
Hier können monatlich oder quartalsweise neue Funktionen zur Website hinzugefügt werden. Das hängt beispielsweise davon ab, wie sich der Markt und die Projekte gerade entwickeln.
Einerseits geht das sicherlich ganz einfach über die Installation eines Plug-ins. Andererseits muss eventuell etwas Aufwand in die Entwicklung solcher Features gesteckt werden.
Die allermeisten Websites erfreuen sich nur wenig neuer Features über die Monate und Jahre nach dem Launch.
Wenn Sie allerdings Ideen haben, die Sie auf Ihrer Website verwirklichen, dann ist das prima. Die Kosten sind dann natürlich abhängig vom Feature und Projekt selbst.
Preis: 0 € – Beliebig €
Marketing / Wie viel sollte ich pro Monat für Marketing ausgeben?
Wenn Sie sich anfänglich fragen: Was kostet eine Website, dann sollten Sie das Marketing nicht vergessen.
Diese Kosten fallen zwar nicht bei der Websiteerstellung an, sondern anschließend.
- SEM / SEA
- Blog/Website-Sponsoring
- PR
- Profil / Verzeichniswerbung
Natürlich können Sie eine Website auch vollkommen ohne Marketing online stellen. Dann werden Sie auf Ihrer Website kurz gesagt im Monat nur wenige Besucher haben. Dabei stellt sich dann die Frage, weshalb Sie zunächst anfänglich Geld in eine Website investieren?
Wenn Sie sich oder Dienstleister fragen, “was kostet eine Website”, fragen Sie am besten auch gleich nach den anfallenden monatlichen Kosten.
Kein Marketing zu machen, ist so ähnlich wie ein Produkt zu entwickeln und es dann im Keller zu verstecken, anstatt es zu verkaufen.
Was kostet Marketing für meine Website?
Es gibt verschiedene Arten von Marketing. Eine gute Übersicht über Möglichkeiten mehr Besucher auf Ihre Seite zu bekommen, ist das Buch Traction.
Einige mögliche und einfache Wege für kleine Websites will ich kurz hier auflisten.
SEM / SEA
Der wohl gewöhnlichste Weg, um Besucher auf Ihre Website zu bekommen, ist sicherlich SEA. Suchmaschinenwerbung (Search Engine Advertising) ist demgemäß am besten bekannt via Google Ads.
Sie haben die Möglichkeit, dort Ihre Keywords zu nutzen, um auf die Anzeige Ihrer Werbung zu bieten. Vereinfacht gesagt: Das höchste Gebot wird ganz oben über den Suchergebnissen angezeigt.
Wenn Sie Ihren Marketing-Funnel ausgearbeitet haben und kennen, dann kann infolgedessen, diese Art von Werbung einen guten Return on Investment bieten.
Zum Beispiel: Sie kaufen Anzeigen für 2000€ pro Monat und generieren Aufträge für 10.000€ pro Monat daraus.
Suchmaschinenwerbung ist der schnellste Weg, um Besucher auf Ihre Website zu bekommen. Ein großer Nachteil dieser Art von Werbung ist allerdings, dass sie nicht nachhaltig ist.
Sobald Sie das 2000€ Budget pro Monat reduzieren oder gar einstellen, reduziert sich auch ihr Umsatz.
Wie starten Sie mit SEM?
Gehen Sie zuerst zu Google Ads, registrieren Sie dann Ihr Konto, hinterlegen Sie danach Ihr Zahlungsmittel, legen Sie Ihre erste Kampagne an und zuletzt starten Sie diese.
Preis: ab 5€ / Monat – Beliebig €
Blog / Website-Sponsoring
Es gibt viele Wege, wie Sie im Internet auf sich aufmerksam machen können!
Ein Link zu Ihrer Website ist ideal, um über die organischen Suchergebnisse gefunden zu werden. Dafür können Sie mit Bloggern und anderen Website zusammen arbeiten, um Inhalte zu veröffentlichen. Achten Sie darauf, dass Sie infolgedessen, einen Link zu Ihrer Website erhalten.
Das kann etwa über Gastbeiträge und auch über gekaufte Beiträge funktionieren. Es gibt hier noch deutlich mehr Möglichkeiten wie zum Beispiel Sponsoring von lokalen Events, von deren Website Sie dann einen Link erhalten.
Preis: 0€ / Monat – Beliebig €
PR
Public Relations/Öffentlichkeitsarbeit können Sie gerade sehr gut in einem kleinen Unternehmen betreiben. Hierbei geht es darum, in Zeitungen, Online-Magazinen und anderen Medien genannt zu werden. Hier gibt es auch wieder unterschiedliche Vorgehensweisen.
Schalten Sie Werbung bei den Medien, um mit Ihrer Website dort genannt zu werden.
Alternativ dazu können Sie eine Geschichte anbieten oder etwas Besonderes zu erzählen haben und versuchen das an Mitarbeiter des Medienhauses heranzutragen.
Um von Journalisten gefunden zu werden, gibt es im Englischen Bereich den Service HARO. Im deutschsprachigen Raum wurde diese Idee mehrfach probiert, aber niemals erfolgreich etabliert, wie es scheint.
Es bleibt Ihnen die manuelle Recherche und Networking mit Journalisten.
Prinzipiell einfach: Recherchiern Sie nach Journalisten die in Ihrem Bereich (Branche, Region, etc.) veröffentlichen. Kontaktieren Sie diese und bieten Sie Ihr Fachwissen an.
Preis: 0€ / Monat – Beliebig €
Profile / Verzeichniswerbung
Es gibt in vielen Branchen und Sprachräumen Verzeichnisse, in denen Sie Ihr Profil beziehungsweise das Ihres Unternehmens bewerben können.
Das ist ganz besonders interessant für ihr Local SEO – die lokale Suchmaschinenoptimierung. Links von Verzeichnissen können natürlich auch national und sogar international für Besucher auf der eigenen Website sorgen.
Preis: 0€ / Monat – Beliebig €
Was kostet eine Website – Fazit für das Marketing
Sie sehen schon, die maximalen Preise im Marketing und in manchen anderen Bereichen sind nicht leicht zu beziffern.
Es ist stets möglich recht günstig, teilweise in Eigenregie vorzugehen. Dahingegen es ist ebenfalls möglich, mit mehreren Agenturen zusammen zu arbeiten und gigantische Werbebudgets im 5 – 6-stelligen Bereich einzusetzen.
Ein guter Richtwert für kleine Unternehmen ist sicher zwischen 50 – 500€. Wenn Sie diese konstant in mehrere Kanäle investieren, werden Sie dementsprechend mittel und langfristig Erfolge sehen.